Nutzen Sie das spezielle Elterntraining

zur leichteren Unterstützung Ihres Kindes

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Legasthenie- und Dyskalkulietraining ist:

  • Aufmerksamkeitstraining
  • Training der Teilleistungen / Wahrnehmung
  • Symptomtraining  - Förderung beim Lesen, Schreiben und/ oder Rechnen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

A+ R A-

Was deutet auf eine Legasthenie oder Dyskalkulie?

 

  • Wurden bereits im Kindergarten Entwicklungsverzögerungen festgestellt?

  • Hat Ihr Kind erhebliche Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben und/oder Rechnen?

  • Kann sich Ihr Kind alleine beschäftigen?

  • Legasthenie im Erwachsenenalter – auch hier ist Hilfe möglich!

 

 erkennen   -   erlernen   -   erleben   -   entspannen

 

 

Das pädagogische Testverfahren, kurz AFS-TEST (A= Aufmerksamkeit, F = Funktionen/Teilleistungen, S = Symptom)  gibt Aufschluss, ob eine Legasthenie, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Dyskalkulie oder eine Rechenschwäche vorliegt.

Dabei werden
A    » die Fähigkeit zur Aufmerksamkeit,
F    » die Entwicklung der Teilleistungen/Sinneswahrnehmungen,
S    » die Art und Ausprägung der Fehler
ausgewertet.

Bei legasthenen Kindern ist es unbedingt erforderlich, alle drei Bereiche zu trainieren. Dazu wird ein persönlich zugeschnittener Trainingsplan und auf Wunsch ein pädagogisches Gutachten erstellt.

 

AFS Test 

 

 

Ablauf des Trainings

Zuerst werden mit dem AFS-Test die Ursachen der Lernstörung analysiert, um optimale Voraussetzungen für individuelles und effektives Lernen zu schaffen. Die Förderung setzt beim aktuellen Entwicklungsstand an. Bereits vorhandene Fähigkeiten werden genutzt, das Selbstvertrauen gestärkt, je nach Testergebnis werden auch die Aufmerksamkeit und Teilleistungen trainiert und natürlich auch an den typischen, persönlichen Fehlerschwerpunkten gearbeitet. Bei einer Legasthenie oder einer Dyskalkulie kann man mit einer längeren Trainingszeit rechnen, die individuell zwar sehr unterschiedlich ist, aber von ca. 1- 3 Jahren dauern kann.
Die Zusammenarbeit mit den Bezugspersonen ist hierbei ein wichtiger Bestandteil. In der empfohlenen Elternberatung erhalten Sie weitere Unterstützung und Anregungen, wie Sie Ihrem Kind helfen können.

 

 

„Ein legasthener Mensch, bei guter oder durchschnittlicher Intelligenz, nimmt seine Umwelt differenziert anders wahr, seine Aufmerksamkeit lässt, wenn er auf Buchstaben oder Zahlen trifft, nach, da er sie durch seine differenzierten Teilleistungen anders empfindet, als nicht legasthene Menschen. Dadurch ergeben sich Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens und Rechnens.“

  Pädagogische Definition der Legasthenie, Dr. Astrid Kopp-Duller 1995

 

Legasthenie im Erwachsenenalter

Heute ist bekannt, dass sich eine Legasthenie nicht auswächst. Der legasthene Mensch bleibt ein Leben lang legasthen. Was bei einem guten Training im Grundschulalter aber nicht heißt, dass derjenige sein Leben lang viele Rechtschreibfehler machen wird oder mit Zahlen und Rechnungen nicht zurechtkommen wird. Nein, bei richtigem und konsequentem Training hat ein Legastheniker genauso die Chance, die Fehlerquote zu senken. Er wird nicht mehr als Legastheniker „erkannt“ werden. Für die Betroffenen ist entscheidend, welche spezielle Hilfe sie in der Kinder- und Jugendzeit bekommen. Je abgestimmter und regelmäßiger das Training, desto schneller und leichter kann der legasthene Mensch sich auch mit Buchstaben oder Zahlen zurechtfinden.

Leider werden die Anzeichen für eine Legasthenie oder Dyskalkulie auch heute noch nicht immer erkannt. Oft wird nichts für die Verbesserung des Zustandes des betroffenen Menschen getan, bis er schließlich erwachsen ist. Deshalb gibt es viele Erwachsene, die zwar die Schule trotz ihrer Legasthenie irgendwie gemeistert haben, doch mit ihrem Zustand, z.B. viel zu langsames Lesen, fehlerhaftes Schreiben, schlechter Umgang mit der Mathematik, absolut nicht zufrieden sind. Viele dieser Menschen haben bis dahin keine Ahnung, weswegen ihnen Lesen, Schreiben oder Rechnen so schwer fällt. Viele fühlen sich einfach dumm und leiden insgeheim schwer darunter. Immer wieder kommt es vor, dass Menschen, die in ihrem Beruf tolle Leistungen erbringen, aber dem allgemeinen Schreib-, Lese- und/oder Rechenbereich nicht entsprechen, an sich zweifeln und davon ausgehen, dass sie einfach doch nicht so gescheit oder dumm sind. Aufklärung verhilft diesen Menschen häufig zu einem völlig neuen Lebensgefühl.
Entscheidend ist deshalb die Tatsache, dass man auch legasthenen Menschen, die bereits erwachsen sind, noch gezielt helfen kann. Es ist natürlich mit wesentlich mehr Aufwand verbunden, als dies beispielsweise mit einem Grundschulkind der Fall ist.

 

 

 

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